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Der Wusch, die Lagerung
der Bauteilrollen zu automatisieren,
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bestand schon seit über 4 Jahren – damals gab es den ersten Kontakt zwischen Vertretern aus dem Hause Brose und der Firma Totech auf der SMT Messe in Nürnberg, im Mai 2015.
„Auf der Messe hatte ich meine ersten Arbeitstage für Totech. Deshalb kann ich mich noch sehr gut an das erste Gespräch mit Herrn Pitterich und Frau Eichhorn von Brose erinnern. Wir haben uns intensiv über Automatisierungsmöglichkeiten am Standort in Hallstadt ausgetauscht“, erinnert sich Artur Brommer, Leiter Marketing und Vertrieb Dry Tower im Hause Totech.
„Das Potential, Personalkosten und Lagerfläche einzusparen wurde uns schnell deutlich. Eine kurzfristige Umsetzung des Projekts war allerdings nicht möglich. Letztendlich haben wir uns im Jahr 2019 dazu entschieden dieses sehr umfangreiche Projekt zielgerichtet anzugehen. Wir haben einen sehr hohen Automatisierungsgrad angestrebt, mit dem Ziel, Kosten einzusparen und den Brose Standort in Hallstadt zu stärken“ erklärt Matthias Pitterich, Mitarbeiter der Produktionstechnik und Vorfertigung.
Automatisierungsgrad ist hierbei das entscheidende Stichwort. Das finale Material-Logistik-Konzept sieht vor, dass die Bauteilrollen zukünftig zwischen Einlagerung und tatsächlichem Gebrauch an der Bestückungslinie nicht mehr von Mitarbeitern berührt werden. Nach dem Öffnen der Umverpackung der Bauteil-Rollen erfolgt eine Buchung ins ERP-System und die Rolle wird dem System zugeführt.
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Zwischenlagerung der Rollen auf einem „Container-Bahnhof“ |
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Transport der Rollen zum Labelautomaten |
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Automatisiertes Scannen und Labeln der Rollen mit einer Unique-ID |
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Weitertransport zum Modul „X-Ray Counting“ |
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Zählen der Bauteilrollen über Röntgenzählgerät |
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Vermessen der Rolle |
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Transport ins automatisierte Lagersystem Dry Tower
(chaotische, volumenoptimierte Lagerung) |
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Auslagerung der Rollen gemäß Auftragsdaten/Stückliste |
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Automatiserter Transport der Rollen an die Bestückungslinie
über fahrerlose Transportsysteme |
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Neben den Hardware-Modulen ist außerdem ein umfangreiches Softwarepaket, der ASYS-Materialmanager, Bestandteil des Gesamtprojekts.
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„Dank der modularen Bauweise ist es uns möglich sehr kundespezifische Material-Logistik-Lösungen anzubieten. In Zusammenarbeit mit den Kollegen von ASYS haben wir aktuell das größte Produktportfolio und die meiste Erfahrung am Markt, wenn es um die Automatisierung der Material-Logistik einer SMD Fertigung geht. Dieses Projekt bei Brose ist das bisher umfangreichste, indem viele Module zu einem stimmigen Gesamtkonzept zusammengeführt wurden“ beschreibt Artur Brommer.
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Insgesamt kommen bei Brose folgende Material-Logistik-Module zum Einsatz:
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Artur Brommer
Leiter Vertrieb und Marketing DRY TOWER & Software
Falls Sie Interesse an der Besichtigung dieser oder einer anderen Dry Tower Referenzanlage haben, nehmen Sie gerne Kontakt auf!
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